Pflicht-Teil (kurze Vita)
Aufgewachsen in Lauterbach mitten in Hessen, habe ich in Gießen Sport, Kunst und Mathe studiert. Seit 2011 wohne ich in Oberursel im Taunus und seit 2024 fühle ich mich als Halbnomadin, viel in Oberursel aber auch viel unterwegs.
2011 – 2024 habe ich als Lehrerin (8 Jahre davon verbeamtet) in Frankfurt gearbeitet.
Gemalt habe ich schon mein Leben lang, im Kunstpädagogik-Studium mehr übers Unterrichten gelernt, mir auch sehr viel technisch selbst beigebracht, während des Beamtentums eine lange künstlerische Krise gehabt und dann in einem Sabbatjahr 2020 endlich den Mut gehabt, mich mit der Kunst selbstständig zu machen.
Während meines Studiums hab ich sämtliche Wände in meiner WG und der von Freunden bemalt, aber nicht verstanden, dass ich damit meine Miete bezahlen könnte. 2022 kam der erste bezahlte Wandgestaltungs-Auftrag und seitdem ging es stetig bergauf.
Ausstellungen gabs schon während des Studiums, die sind aber auch in meiner Lehrerzeit eingeschlafen und dann gabs 2022 ein Re-Debüt mit der Ausstellung meiner 360 im Sabbatjahr gemalten Postkarten in der Alten Wache in Oberstedten.
Ich stelle regelmäßig im Rathaus in Oberursel aus und bin seit 2022 auf Kunst- und Designmessen in ganz Deutschland und Österreich unterwegs.
Künstlerische Projekte
Ein Jahr – 360 Postkarten: In meinem Sabbatjahr 2020/21 hab ich jeden Tag ein visuelles Tagebuch geführt.
Kartenspiele: Camperquartett (2022) mit Erweiterung (2023), Radlerquartett (2024)
44 Postkarten in die Freiheit: 2024 hab ich eine lange Radreise von Frankfurt bis nach Split in Kroatien gemacht und diese malerisch festgehalten. Ausstellung dazu voraussichtlich im August 2025
Kür
Meine Lieblingsfarbe ist bunt.
Meine wichtigsten Werte sind Freiheit, Lebensfreude und Mut.
Ich reise mit meinen Renault Kangoo mit buntem Dachzelt oder mit meinem Trekkingrad mit Zelt, liebe Camping und Reisen und schlafe lieber draußen als drinnen.
Mich treibt die Sehnsucht an nach einer besseren bunteren freieren und friedlicheren Welt. Deshalb ist meine Mission, Menschen zu bewegen, indem ich sie mit bunter Farbe an ihre Lebensfreude erinnere.
Mich bewegen die Lebensgeschichten von Menschen und die Art Entscheidungen zu treffen, zu sich selbst zu stehen, seinen Weg zu finden.
Ich kann nicht verreisen ohne einen kleinen Aquarellmalkasten und einen Kugelschreiber, den ich zum Zeichnen benutze.
Ich stelle mir Ideen wie kleine Wesen vor, die so durch die Gegend schwirren und sich einen Wirt suchen.
Ich liebe grünen Tee mit Hafermilch und dazu ein Croissant.
Ich liebe doofe Wortwitze und das Verbuchseln von Weckstaben.
